1.
wenn eine Gegenleistung nicht vorhanden oder nicht zu ermitteln ist;
2.
bei Umwandlungen auf Grund eines Bundes- oder Landesgesetzes, bei Einbringungen sowie bei anderen Erwerbsvorgängen auf gesellschaftsvertraglicher Grundlage;
2Erstreckt sich der Erwerbsvorgang auf ein noch zu errichtendes Gebäude oder beruht die Änderung des Gesellschafterbestandes im Sinne des
§ 1 Abs. 2a auf einem vorgefaßten Plan zur Bebauung eines Grundstücks, ist der Wert des Grundstücks abweichend von
§ 157 Absatz 1 Satz 1 des Bewertungsgesetzes nach den tatsächlichen Verhältnissen im Zeitpunkt der Fertigstellung des Gebäudes maßgebend.
Fußnote
§ 8 Abs. 2: Mit Art. 3 Abs. 1 GG unvereinbar gem. Nr. 1 BVerfGE v. 23.6.2015 I 1423 - 1 BvL 13/11, 1 BvL 14/11 -; das bisherige Recht ist bis zum 31.12.2008 weiter anwendbar; der Gesetzgeber ist verpflichtet, spätestens bis zum 30.6.2016 rückwirkend zum 1.1.2009 eine Neuregelung zu treffen, vgl. Nr. 2 BVerfGE v. 23.6.2015 I 1423 - 1 BvL 13/11, 1 BvL 14/11 -